Es gibt Erkenntnisse darüber, dass diese Fehlfunktionen der Mitochondrien z.B. ausgelöst werden durch:
● Umweltbelastungen und Chemikalienexpositionen
● mechanische Traumata (z.B. der Halswirbelsäule)
● multifaktorielle Überlastungen der körperlichen Entgiftungsfunktionen
Diese Faktoren führen zu unerwünschten und unterschwelligen Dauerentzündungen, die dann wiederum oxidativen und nitrosativen Stress hervorrufen.
Die Mitochondrien sind dadurch besonders belastet
Eine Besonderheit der Mitochondrien ist es, dass sie ihr eigenes, mitochondriales Erbgut, die mtDNA haben. Kommt es nun aber durch den nitrosativen und oxidativen Stress zum Radikalenbeschuss der mtDNA, so hat das für die Mitochondrien heftige Folgen, denn die Schäden können nicht repariert werden und setzen sich sofort in Fehlfunktionen um und z.B. die Energiebereitstellung für die Zelle funktioniert nicht mehr richtig.
So kommt es zu sich immer weiter ausbreitenden Fehlfunktionen. Irgendwann bricht ein schwer beherrschbares Chaos im Gewebe aus – die Symptome sind dann nicht mehr zu übersehen.
Viele Krankheiten – vielfältige Ursache
Abhängig davon, wo die Mitochondrien betroffen sind können z.B. folgende Erkrankungen entstehen:
● Allergien
● Autoimmunerkrankungen
● Rheuma
● Herzprobleme
● Diabetes mellitus
● KPU
● Reizdarmsyndrom (IBD)
● Allgemeine Abwehrschwäche
● Stoffwechselerkrankungen
Auf diese Art und Weise erklärt sich auch, warum viele dieser Patienten nicht nur mit einem Leiden geschlagen sind, sondern im Laufe der Zeit immer weitere Erkrankungen entwickeln. Das ist besonders bei Allergien und bei Autoimmunerkrankungen sehr häufig zu beobachten.
Die betreuenden Therapeuten können meist bei dieser Entwicklung höchstens einen Aufschub erreichen, manchmal jedoch – und viel schlimmer für alle Beteiligten – müssen sie dem Prozess hilflos beim Fortschreiten zuschauen. Die Ausrichtung der Therapie auf die Mitochondrien ist jetzt eine gute Möglichkeit hier wirklich helfen zu können.